4 kWp Photovoltaikanlage auf dem Dach eines Hauses

Photovoltaik 4 kWp Ertrag: Erträge einer Photovoltaikanlage mit 4 Kilowatt-Peak

Eine 4 kWp Photovoltaikanlage liefert jährlich ca. 4.000 kWh Strom, genug um den Verbrauch einer vierköpfigen Familie zu decken. Bei optimaler Ausrichtung kann der Ertrag sogar noch höher ausfallen. Der Ertrag einer Photovoltaikanlage ist ein entscheidender Faktor bei der Kaufentscheidung. Es gibt viele Einflussgrößen, die den PV-Ertrag beeinflussen können – wir erklären Ihnen hier die wichtigsten Aspekte zu diesem Thema! Mit unserem Rat können Sie sicher sein, dass Sie den bestmöglichen Ertrag aus Ihrer PV-Anlage herausholen und somit am meisten von Ihrer Investition profitieren.

Warum der Ertrag einer Photovoltaikanlage wichtig ist

Der Ertrag einer Photovoltaikanlage ist entscheidend für deren wirtschaftlichen Erfolg. Der Jahresertrag und die pro Monat erzeugte Menge an Solarstrom sind hierfür am besten geeignet, da der Tagesertrag je nach Wetterlage stark schwankt. Je höher die Ausbeute pro Kilowatt Peak (elektrische Einheit für die Leistung von Solarzellen), desto größer der Gewinn. Der spezifische Ertrag einer Photovoltaikanlage ist der Vergleichsmaßstab, um die tatsächlich produzierte Strommenge (kWh) mit ihrer Nennleistung (kWp) zu vergleichen. Die Nennleistung gibt an, wie viel Leistung eine PV-Anlage maximal erzeugen kann und hängt von der Anlagengröße ab.

Ein monokristallines Solarmodul mit einer Größe von ca. 1,7 m2 erreicht eine Leistung von 350 Watt Peak (Wp). Pro Quadratmeter sind 150-200 kWh Strom möglich. Für 10 kWp benötigt man etwa 50 m2 Fläche. Die Dachausrichtung ist ein wichtiger Faktor, der den Ertrag einer 4 kWp PV-Anlage beeinflusst. Obwohl die optimale Ausrichtung 0 Grad Süd beträgt, können Abweichungen im Einzelfall sinnvoll sein. Verschattung durch Bäume, Berge oder Hecken sowie die Dachneigung (optimal 30 Grad) müssen berücksichtigt werden. In solchen Fällen kann es ratsam sein, etwas weiter westlich oder östlich zu orientieren, um bestmögliche Ergebnisse zu erhalten. Der jeweilige Fall sollte daher genauestens untersucht werden.

Ausrichtung als Faktor für die Ausbeute der Solaranlage

Der Neigungswinkel einer Solarzelle ist entscheidend für ihren Wirkungsgrad. Der höchste Wirkungsgrad wird erzielt, wenn die Sonnenstrahlung senkrecht auf die Zelle trifft. Der Sonnenstand ändert sich jedoch im Laufe des Tages und des Jahres, so dass es schwierig ist, eine optimale Einstrahlung zu garantieren. In unseren Breitengraden liegt der beste Winkel für maximale Erträge von Photovoltaikanlagen zwischen 30° und 35° – Abweichungen von bis zu 20° reduzieren den Ertrag nur minimal (maximal 5%). Die Bestimmung des optimalen Neigungswinkels ist daher unerlässlich, um einen möglichst hohen Ertrag zu erzielen und damit die Amortisationszeit einer PV-Anlage deutlich zu verkürzen. Bei der Planung einer 4 kWp Photovoltaikanlage ist es daher wichtig, den optimalen Neigungswinkel zu ermitteln. Die Klimaerwärmung hat in den letzten Jahren zu einer Zunahme der Globalstrahlung in Deutschland geführt – das heißt, es gibt mehr Sonnenenergie als je zuvor! Diese erhöhte Strahlungsintensität kommt der Photovoltaikanlage zugute: Sie produzieren mehr Energie als noch vor wenigen Jahren und machen Solaranlagen auch hierzulande immer lukrativer.

Wie groß ist der Platzbedarf auf dem Dach für eine 4 kWp Anlage?

Sie benötigt für eine 4 kWp PV-Anlage in der Regel eine Fläche von 35 bis 40 Quadratmetern, je nach Größe der einzelnen Module und dem Platzbedarf für den Abstand zwischen den Modulen.

Es gibt verschiedene Faktoren, die Sie berücksichtigen müssen, um die maximale Größe einer Photovoltaikanlage auf Ihrem Dach abzuschätzen. Zunächst müssen Sie die Größe Ihrer verfügbaren Dachfläche ermitteln und diese durch die Fläche eines Solarmoduls teilen, um die maximale Anzahl der Module zu berechnen, die Sie installieren können. Anschließend multipliziert man die Modulleistung mit der Anzahl der Module und erhält die maximale Anlagenleistung in Kilowatt Peak. Moderne Photovoltaikmodule können Leistungen von bis zu 400 Watt erreichen.

Nun muss der durchschnittliche jährliche Stromertrag der Anlage berechnet werden, indem die Anlagenleistung in kWp mit dem in Deutschland üblichen spezifischen Solarertrag in kWh pro kWp multipliziert wird. Dabei müssen auch Faktoren wie Dachneigung und Ausrichtung der Module berücksichtigt werden, um eine genaue Schätzung des Stromertrags zu erhalten. Eine professionelle Beratung durch einen Fachmann kann helfen, die maximale Größe und Effizienz Ihrer Photovoltaikanlage zu optimieren.

Kann man den Ertrag einer PV-Anlage berechnen?

Die Globalstrahlung in kWh pro m2 pro Jahr wird mit der Größe der Anlage in m² multipliziert, um den Ertrag der Solaranlage zu erhalten. Dieser Wert wird wiederum mit dem Wirkungsgrad der gesamten Anlage multipliziert, um eine ungefähre Vorstellung vom Jahresertrag zu erhalten. Mit diesem Ansatz können Sie die Leistung Ihrer Solaranlage bestimmen und so den maximalen Nutzen aus Ihrem System ziehen.

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