Fertighaus im Bau

Fertighaus: Wissenswerte Informationen zu Fertighäusern

Der Traum vom Eigenheim kann mit der Fertigbauweise schnell und preiswert Wirklichkeit werden. Mit einem schlüsselfertigen Angebot ist es möglich, in das neue Heim zu ziehen, ohne lange auf die Fertigstellung warten zu müssen. Fast 70 % aller Fertighäuser werden nach den individuellen Vorstellungen des Bauherren geplant, sodass man trotz standardisierter Vorgaben sein ganz persönliches Zuhause erschaffen kann. Der steigende Marktanteil von Fertighäusern zeugt von deren Beliebtheit: Kurze Planungs– und Bauzeiten sowie eine pünktliche Fertigstellung machen den Weg zum Eigenheim einfacher und bequemer.

Die Grundlagen für den Bau eines Fertighauses

Der Hausbau beginnt mit einer Bodenplatte oder einem Keller, falls dieser im individuellen Wohnkonzept vorgesehen ist. Die Beschaffenheit des Untergrunds beeinflusst die baulichen Möglichkeiten maßgeblich. Laut Erhebungen werden 95 % aller Fertighäuser aus Holz errichtet, aber es gibt auch Alternativen wie Massiv– und Leichtbau (Stahlleichtbau). Diese Option steht jedoch nur in begrenztem Umfang zur Verfügung.

Fertighäuser sind eine kostengünstige Option, die in der Regel viel günstiger als traditionelle Häuser aus Stein sind. Da die meisten Komponenten bereits vorgefertigt und zu einem niedrigeren Preis erhältlich sind, bedeutet dies auch einen deutlich verkürzten Bauzeitraum – im Gegensatz zu dem Zeitraum, der für den Bau eines Steinhauses benötigt wird. Mit einem Unternehmen für Fertighäuser können Sie Ihr Traumhaus innerhalb weniger Monate realisieren und bewohnen!

Holzbauweise im Überblick

Die Holzbauweise ist eine beliebte Konstruktionsart, die für Stabilität und Langlebigkeit steht. Bei der Holzrahmenbauweise werden Querstreben verwendet, um den Rahmen zu stabilisieren. Diese können optional mit Dämmmaterial ausgestattet werden. Außen kann die Abdeckung mit Holzplatten erfolgen, innen mit robusten Gipswerkstoffplatten. Eine weitere Variante ist die Holztafelbauweise: Hier übernimmt die Beplankung aus Holzwerkstoffplatten die Rolle der Stabilisierung anstelle von Querstreben. Skandinavien ist der Ursprung des Fertighausbaus aus Holz, eine Bauweise, die seit Generationen zuverlässig und stabil ist. Dank verschiedener Regelungen wird sichergestellt, dass diese Häuser den höchsten Qualitätsstandards entsprechen. Ein besonders interessanter Aspekt beim Fertighausbau ist der Ständerbau: Hierbei wird ein Holzskelett mit senkrechten Stützstangen als tragendes Gerüst installiert – ideal für mehrgeschossige Gebäude.

Eigenleistungen

Bauherren, die auf ein begrenztes Budget angewiesen sind, stellen sich oft die Frage: Wie kann ich mein Fertighaus so günstig wie möglich bauen? Die Antwort ist einfach: Indem man verschiedene Ausbaustufen in Betracht zieht. Viele Anbieter haben drei oder vier solcher Stufen im Angebot. Allerdings lassen sich die Grenzen zwischen den Stufen nicht immer leicht bestimmen. Daher ist es ratsam, genau zu überprüfen, welche Leistungen enthalten und wo Handwerker selbst anpacken müssen. Mit der richtigen Kombination von handwerklichem Geschick und einem gut geplanten Budget kann man so ein Fertighaus zu erschwinglichen Kosten bauen, ohne dabei die Qualität des Hauses zu beeinträchtigen.

Bei der Finanzierung des eigenen Hauses aufpassen

Der Traum vom Eigenheim ist eine Investition, die sich lohnen kann. Doch um finanzielle Engpässe zu vermeiden, sollte man die Finanzierung sehr individuell durchrechnen und die bestmögliche Option wählen. Planungssicherheit ist nicht nur für Banken und Kreditgeber von Interesse, sondern auch für Hausbauer selbst. Experten empfehlen, die sogenannte Belastungsquote zu berechnen. Dieser Wert gibt an, wie viel Prozent des Nettoeinkommens für Tilgung und Zinszahlungen von Darlehen/Krediten aufgewendet werden müssen. Ein Wert unter 40 % ist hierbei ideal, um eine finanziell entspannte Situation zu gewährleisten und somit die Lebensqualität nicht durch den Fertighausbau beeinträchtigen zu lassen.

Das richtige Grundstück finden

Der Bau eines Fertighauses ist eine wichtige Entscheidung, die nur auf der Grundlage des richtigen Grundstücks getroffen werden kann. Um sicherzustellen, dass Sie den bestmöglichen Standort für Ihr neues Zuhause finden, sollten Sie mehrere Aspekte berücksichtigen. Dazu gehören die verfügbare Infrastruktur und die zukünftige Wertentwicklung der Immobilienpreise. Darüber hinaus bietet der Hausbau eine hervorragende Möglichkeit, in Ihrem Alter finanziell abgesichert zu sein. Ein weiterer wichtiger Faktor ist der Bebauungsplan, den die jeweilige Gemeinde festlegt. Dieser gibt vor, welche elementaren Formen beim Bau eines Fertighauses einzuhalten sind und kann bestimmte Dachformen oder Anzahl an Vollgeschossen vorschreiben. Es lohnt sich auch zu prüfen, ob in Zukunft weitere Erschließungsmaßnahmen geplant sind, da dies ggf. zusätzliche Kosten verursachen kann. Mit dem richtigen Grundstück und den entsprechenden Informationen können Sie Ihren Traum vom eigenem Haus erfolgreich verwirklichen.

Widerstandsfähigkeit der Häuser

Fertighäuser sind eine hervorragende Wahl, wenn es um Wetterbeständigkeit geht. Dank der robusten Materialien wie Holz können sie Wind und Wetter standhalten.. Darüber hinaus sind Fertighäuser so gebaut, dass sie den Anforderungen des jeweiligen Klimas entsprechen. Achten Sie bei der Wahl des Bauunternehmens auf die Referenzen und Erfahrungen, um sicherzustellen, dass Ihr Einfamilienhaus den höchsten Standards entspricht.

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